Islamische Religionsgemeinschaft Hessen Mit dem Namen ALLAHs, Des Allgnade Erweisenden, Des Allgnädigen Bismillahir-Rahmanir-Rahim
Die IRH informiert
Aktuell / Kurz Notiert
Pressemitteilung
Demonstration und Schweigemarsch
“Vergangene Völkermorde nicht vergessen! Aktuelle Völkermorde nicht ignorieren!”
9. November 2024 in DARMSTADT
Islamische Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensische Gemeinde Hessen veranstalten – im Rahmen ihrer Demonstrationsreihe – am 9. November, dem Gedenktag für die Opfer des Holocaust, in DARMSTADT eine besondere Demonstration. Die Demonstration wird aus Rücksicht auf den Gedenktag in Form eines Schweigemarsches stattfinden. Sie wird um 13.00 Uhr mit der Auftaktkundgebung auf dem Karolinenplatz beginnen und um ca. 15.30 Uhr mit der Abschlusskundgebung mit einem Friedensgebet auf dem Luisenplatz enden.

An diesem Tag erinnern wir an die Schrecken und das Leid der Menschen, die Opfer des Holocaust wurden. Doch dieser Tag soll auch Mahnung sein, dass die Verantwortung aus unserer Geschichte weiter reicht – über die Erinnerung hinaus.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

“Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”
am Samstag, den 2. November 2024, in Wetzlar
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH
Internationaler Gerichtshof der Vereinten Nationen verurteilte in seinem Gutachten vom 19. Juli 2024 die anhaltende Besatzung der palästinensischen Gebiete durch Israel als völkerrechtswidrig und illegal. Der Internationale Gerichtshof hat klar festgestellt: Israels Besatzung, die Enteignungen und die systematische Diskriminierung der Palästinenser verletzen grundlegende Prinzipien des Völkerrechts. Was Israel seit 76 Jahren in Gaza und Palästina macht, ist nach dem Gutachten des Gerichts ein System der Apartheid. Das Gericht rief Israel dazu auf, die Besetzung der Gebiete so schnell wie möglich aufzuheben, sämtliche Aktivitäten zur Besiedlung des Westjordanlands und Ostjerusalems unverzüglich einzustellen und die jüdischen Siedler zu evakuieren. Israel müsse zudem Reparationen an alle Palästinenser bezahlen, die durch die anhaltende Besetzung Schäden erlitten hätten.

Dieses Urteil ist nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine moralische Botschaft an die Welt. Kein Staat darf diese Besatzung weiter unterstützen oder rechtfertigen. Die Zeit des Schweigens und der Doppelmoral muss vorbei sein. Es ist an der internationalen Gemeinschaft, Verantwortung zu übernehmen und die israelische Regierung zur Rechenschaft zu ziehen.

Wir fordern die Bundesregierung auf, ihre bisherige verfassungswidrige Politik und Unterstützung für den Kindermörder und Völkermörder Israel sofort zu beenden und sich gemeinsam mit der Europäischen Union für Sanktionen und politischen Druck auf Israel einzusetzen.

Die ganze Rede finden Sie hier.

Pressemitteilung und Einladung
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen/IRH
zur Kundgebung am 2. November 2024 vor dem HERCULES CENTER in WETZLAR
Deutschland hat wegen seiner Geschichte des Genozids eine besondere historische Verantwortung. Diese Verantwortung erstreckt sich über die Grenzen der Vergangenheit hinaus und verlangt von uns Deutschland, dass wir uns aktiv gegen jedes Verbrechen und jeden Völkermord in der Welt einsetzen. Es ist unsere Pflicht und historische Verantwortung, für Frieden und Gerechtigkeit sowie gegen Genozid auch in Gegenwart einzutreten.

In diesem Sinne fordern wir die Bundesregierung auf, sich klar, ohne Doppelmoral und aufrichtig für die Einhaltung des Völkerrechts und der Menschenrechte, gegen Völkermord in der Gegenwart im Nahen Osten und überall in der Welt einzusetzen. Die Bundesregierung darf nicht länger wegschauen, während in Gaza, Palästina, Libanon und Nahost täglich hunderte Kinder, Frauen und Zivilisten von Israel ermordet werden. „Nie wieder ist jetzt“ erfolgt jeden Tag in Gaza!

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

“Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”
am Samstag, den 26. Oktober 2024, um 14.00 − 16.00 Uhr, in Hanau
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH
Wir leben in einer Zeit und in einer Welt, in der Tyrannei und Ungerechtigkeit oft den Ton anzugeben scheinen. Macht, Lügen und Manipulation durchdringen unser Land Deutschland und die ganze Welt. Wir leben in einer Zeit, in der viele bereit sind, die Wahrheit zu verdrehen, falsche Gerüchte zu verbreiten oder dem Strom der Masse zu folgen, um bloß keinen Ärger zu riskieren und Konflikte zu vermeiden. In einer Zeit, in der Menschen ihre Stimme verlieren und sich Tyrannei breit macht, sind wir von unserem gemeinsamen Gott, Gott von abrahamischen Religionen; von Judentum, Christentum und Islam berufen, unsere Stimme für die Wahrheit und Gerechtigkeit zu erheben. Der Koran und die Bibel geben uns klare Anweisungen dafür, wie wir in solchen schwierigen Zeiten handeln sollen. Sie erinnern uns daran, dass wir niemals auf die Seite der Ungerechten und der Unterdrücker treten dürfen, egal, wie mächtig und einflussreich sie sein mögen.

Die ganze Rede finden Sie hier.

Eindrücke von der Demo:
Foto 1
Foto 2
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Video 1

Pressemitteilung und Einladung
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensischen Gemeinde Hessen
zur gemeinsamen Demonstration am 26. Oktober 2024 in HANAU
Deutschland hat wegen seiner Geschichte des Genozids eine besondere historische Verantwortung. Diese Verantwortung erstreckt sich über die Grenzen der Vergangenheit hinaus und verlangt von uns Deutschland, dass wir uns aktiv gegen jedes Verbrechen und jeden Völkermord in der Welt einsetzen. Es ist unsere Pflicht und historische Verantwortung, für Frieden und Gerechtigkeit sowie gegen Genozid auch in Gegenwart einzutreten.

In diesem Sinne fordern wir die Bundesregierung auf, sich klar, ohne Doppelmoral und aufrichtig für die Einhaltung des Völkerrechts und der Menschenrechte, gegen Völkermord in der Gegenwart im Nahen Osten und überall in der Welt einzusetzen. Die Bundesregierung darf nicht länger wegschauen, während in Gaza, Palästina, Libanon und Nahost täglich hunderte Kinder, Frauen und Zivilisten von Israel ermordet werden. „Nie wieder ist jetzt“ erfolgt jeden Tag in Gaza!

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

„Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten“
am Samstag, den 19. Oktober 2024, um 14.30 – 17.00 Uhr, in Gießen
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH
Der Koran, die Bibel und die überlieferungen des Propheten Muhammad (s.a.s.) geben uns klare Anweisungen, wie wir in schwierigen Zeiten handeln sollen. Sie erinnern uns daran, dass wir niemals auf die Seite der Ungerechten treten dürfen. Im Koran heißt es: „Neigt nicht zu denjenigen, die Unrecht begehen, sonst wird euch das Höllenfeuer treffen.“ Dieser Vers warnt uns davor, das Unrecht zu tolerieren oder passiv hinzunehmen. Gleichgültigkeit gegenüber Unterdrückung und Unrecht macht uns zu Komplizen des Unrechts.

Die Bibel gibt uns ähnliche Anweisungen: „Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten und keinem Schuldigen Beistand leisten.“ Diese Verse erinnern uns daran, dass Wahrheit und Gerechtigkeit untrennbar miteinander verbunden sind. Nur durch Wahrheit kann Gerechtigkeit erreicht werden, und ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden.

Die ganze Rede finden Sie hier.

Kundgebung auf dem Universitätsplatz/vor dem Hauptgebäude der JLU – Gießen
19. Oktober 2024
Statement und Aufruf der IRH an die Hochschulen und Universitäten
Die Hochschulen und Universitäten sind die Orte der Lehre und Vermittlung von Meinungs‐ und Versammlungsfreiheit, Demokratie, Frieden, Menschenwürde, Menschenrechten, Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit. Alles, was in irgendeinem Teil der Welt geschieht, betrifft in einer globalisierten Welt auch uns hier und geht uns alle an. In diesem Zusammenhang können und dürfen die Hochschulen und Universitäten auch in Gießen und Deutschland die humanitäre Katastrophe und den Genozid in Gaza und Palästina nicht ignorieren. Besonders Hochschulen und Universitäten sollten im Rahmen der wissenschaftlichen Freiheit und Unabhängigkeit sowie frei von staatlicher und politischer Bevormundung allen Studierenden, Lehrenden, Beteiligten und Interessierten die Möglichkeit für gegenseitigen Austausch, Dialog‐ und Gesprächsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Seminare zu diesem Thema anbieten.

Das ganze Statement finden Sie hier.

Pressemitteilung und Einladung
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensischen Gemeinde Hessen
zur gemeinsamen Demonstration am 19. Oktober 2024 in Gießen
Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH und die Palästinensische Gemeinde Hessen veranstalten nach ihren fast zwanzig Demonstrationen vom Oktober 2023 − Juni 2024 und nun nach einem Jahr Genozid in Gaza gemeinsam die neue Reihe ihrer Hessen weiten Demonstrationen unter dem Motto „Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten“.

Die nächste Demonstration wird am kommenden Samstag, den 19. Oktober, ab 14.30 Uhr mit der Auftaktkundgebung auf dem Kirchenplatz starten und um ca. 17.00 Uhr mit der Abschlusskundgebung mit einem Friedensgebet auf dem Rathausplatz enden.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

„Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten“
Samstag, den 12. Oktober 2024, in Frankfurt am Main
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH
Wir haben uns heute hier versammelt, weil wir an etwas Grundlegendes glauben: Gerechtigkeit! Doch was sehen wir tagtäglich in Gaza, in Palästina, im Libanon, im Nahen Osten und in dieser Welt? Immer wieder müssen wir miterleben, wie nicht das Recht, sondern die Macht siegt. Das Recht des Stärkeren − dieses Prinzip, das die Schwachen unterdrückt und die Mächtigen belohnt − ist das größte Unrecht, das es gibt!

Wir haben uns heute versammelt, um gegen ein Prinzip zu protestieren, das seit Jahrhunderten Leid, Unterdrückung und Ungerechtigkeit in unsere Welt bringt: Das Recht des Stärkeren. Ein Grundsatz, der besagt, dass derjenige, der Macht besitzt, auch das Recht hat, diese Macht gegen die Schwächeren einzusetzen. Doch dieses Prinzip ist das größte Unrecht, das es gibt, und wir sind heute hier, um klar zu sagen: Das darf so nicht weitergehen!

Das Recht des Stärkeren spiegelt die dunklen Seiten unserer Welt wider. Es erlaubt den Mächtigen, die Regeln zu diktieren, während die Schwachen unterworfen werden. Ob in der internationalen Politik, in der Wirtschaft oder im alltäglichen Leben − immer wieder sehen wir, wie das Recht der Mächtigen das Recht der Menschlichkeit verdrängt.

Die ganze Rede finden Sie hier.

Pressemitteilung und Einladung
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensischen Gemeinde Hessen
zur gemeinsamen Demonstration am 12. Oktober 2024 in Frankfurt a.M.
Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH und die Palästinensische Gemeinde Hessen veranstalten nach ihren fast zwanzig Demonstrationen vom Oktober 2023 − Juni 2024 und nun nach einem Jahr Genozid in Gaza gemeinsam die neue Reihe ihrer Hessen weiten Demonstrationen unter dem Motto „Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten“.

Die erste Demonstration findet am kommenden Samstag, den 12. Oktober 2024, um 12.00 − 16.00 Uhr, in Frankfurt am Main statt.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

Dienstleistungen
- Wissenschaftliche Beratung für Studien-, Diplom- und Doktorarbeit über Islam und Muslime
- Gastreferenten für Hochschulen über islamische Themen werden zur Verfügung gestellt
- Moscheebesuche für Schulen und Hochschulen werden organisiert

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