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Projekte > Islamischer Religionsunterricht / IRU
Wo finden Kinder und Jugendliche Orientierung? Wer vermittelt Werte und zeigt
Perspektiven?
Was sind die Antworten auf das Woher und Wohin? Wer hilft den Heranwachsenden auf der Suche nach ihrem persönlichen Lebensweg? Für all dies und noch viel mehr spielt der Religionsunterricht in der Schule eine wichtige Rolle. Er gibt jungen Menschen Raum, unbequemen Fragen nachzugehen und sich mit Themen auseinanderzusetzen, die im normalen Unterricht nicht behandelt werden. Hier können Alternativen und Orientierungsmöglichkeiten aus der Religion heraus angesprochen und kritisch hinterfragt werden.
Die IRH stellte nach zweijähriger Vorbereitungszeit im Mai 98 beim
Hessischen Kultusministerium den Antrag auf Einführung islamischen
Religionsunterrichts.
Entwicklung IRU:
FB 1/2 Januar 2000 IRU
Islamischer Religionsunterricht in Hessen Fachtagung mit IRH und AGAH Am 11.12.99 lud die Arbeitsgemeinschaft Ausländerbeiräte Hessen AGAH und die Hessische Landeszentrale für Politische Bildung HLZ zu einer Fachtagung zum Thema „Islamischer Religionsunterricht“ nach Darmstadt. Amir Zaidan, Vorsitzender der IRH erläuterte in seinem Vortrag zunächst Voraussetzungen, Hintergründe und Ziele des Islamischen Religionsunterrichts, der neben den rein informativen, wichtige integrative Aufgaben erfülle. Ataolla Amin lieferte in seinem Gegenreferat für die Abschaffung des Religionsunterrichts an Schulen als solchen, Stoff für eine fruchtbare Diskussion. Trotz der unterschiedlichen Positionen der beiden Referenten konnte Konsens darin gefunden werden, daß religiöse Bildung ein Recht für alle Kinder ist. Das AGAH-Votum für den islamischen Religionsunterricht konnte somit bestätigt werden.
FB 1/2 Januar 2000 IRU
Fremde Stimmen zur IRH „Wir sollten nicht mehr weggucken“ Prof. Udo Steinbach/Deutsches Orient Institut In einem Antwortschreiben an die IRH zum Thema Muslime in Deutschland/Islamischer Religionsunterricht führt Dr. Jürgen Rüttgers, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion aus: mehr...
FB 9/1 November 1999 IRU
Grüne für islamischen Religionsunterricht In ihrem im November 99 verabschiedeten Papier zur Integration sprechen sich Bündnis 90/Die Grünen erstmals eindeutig für die Einführung eines islamischen Religionsunterrichts aus: "In Hessen soll ein islamischer Religionsunterricht eingeführt werden. mehr...
FB 9/1 November 1999 IRU
CDU Schleswig-Holstein für Islamischem Religionsunterricht In einer Presseerklärung vom 14.11.99 sprach sich die CDU Schleswig-Holstein für die Einführung von islamischem Religionsunterricht aus. mehr...
FB 9/1 November 1999 IRU
Nicht ob oder wie, sondern wann und warum noch nicht? Unbequeme Fragen bei der Fachtagung „Islamischer Religionsunterricht“ in Berlin Auf Initiative der Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen, Marieluise Beck und in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Moderner Orient begann am 16. November ein neues Dialog- und Diskussionsforum zwischen islamischen Organisationen und Landesbehörden zum Thema islamischer Religionsunterricht (IRU) an staatlichen Schulen in Deutschland. mehr...
FB 8/1 Oktober 1999 IRU
Bayern wünscht sich IRH „Ich wünsche mir, daß in Bayern eine IRB nach dem Vorbild der IRH entsteht“, so der Vertreter des bayerischen Kultusministeriums zum Aufbau und Konzept der IRH. mehr...
FB 8/1 Oktober 1999 IRU
IRH gegen „Toleranz light“ Wir brauchen eine neue Aufklärung, eine neue Reformation Am 3. Oktober 99 hielt der Vorsitzende der IRH Amir Zaidan anläßlich der Veranstaltung „Einheit in religiöser Vielfalt“ zum Tag der Deutschen Einheit eine Rede zum Thema „Religionsfreiheit entfalten“, den wir hier wegen der großen Nachfrage in Auszügen wiedergeben. mehr...
FB 8/1 Oktober 1999 IRU
Prof. Steinbach für islamischen Religionsunterricht Unter dem Motto „Zusammenleben von Christen und Muslimen in Deutschland und Europa - Chancen und Risiken“ diskutierten im Rahmen der Interkulturellen Woche Prof. Dr. Udo Steinbach vom Deutschen Orient Institut, Dr. Jürgen Micksch, Interkultureller Beauftragter der EKHN und Amir Zaidan Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen. mehr...
FB 8/1 Oktober 1999 IRU
Islamischer Religionsunterricht In der BRD leben rund 750.000 muslimische Kinder und Jugendliche. Ein großer Teil hat zwar noch immer die Staatsangehörigkeit der Eltern, doch die meisten sind bereits hier geboren und hier aufgewachsen und werden in absehbarer Zeit auch deutsche Staatsbürger sein. mehr...
FB 8/1 Oktober 1999 IRU
Islamkunde ist verfassungswidrig „Der Staat hat zu religiösen Inhalten nichts zu sagen.“ (Bischof Dr. Wolfgang Huber, Berlin) Im Stile mittelalterlicher Potentaten diktieren seit Beginn des neuen Schuljahres in Nordrhein-Westfalen (NRW) die Landesbehörden die Religion der „muslimischen Untertanen“. Unter dem irreführenden Etikett „Islamkunde“ werden dort ohne Einverständnis und ohne die im Grundgesetz vorgeschriebene Einbeziehung der islamischen Religionsgemeinschaften muslimische Kinder vom „neutralen und säkularen“ Staat religiös indoktriniert. mehr...
FB 7/1 September 1999 IRU
Hintergrund Im Mai 1998 reichte die IRH den Antrag auf Einführung von islamischem Religionsunterricht an hessischen Schulen beim Hessischen Kultusministerium (HKM) ein, zusammen mit allen dafür erforderlichen Unterlagen, wie der schriftlichen Definition der religiösen Inhalte des Islam „Darstellung der Grundlagen des Islam“, der Satzung der IRH und dem Nachweis der mitgliedschaftlichen Struktur der IRH. mehr...
FB 7/1 September 1999 IRU
Islamischer Religionsunterricht Auf Initiative der IRH fanden in den vergangenen Wochen wieder Gespräche mit den verschiedensten Interessengruppen zum Thema Religionsunterricht im Allgemeinen und das in der Verfassung verankerte Recht auf Islamischen Religionsunterricht im Besonderen statt. mehr...
FB 7/1 September 1999 IRU
CDU: „Islamischer Religionsunterricht ein wichtiger Beitrag zur Integration“ Für die Einführung von islamischem Religionsunterricht an den Schulen in Schleswig-Holstein sprach sich CDU-Generalsekretär Wadephul aus. „Islamischer Religionsunterricht könnte einen wichtigen Beitrag zur Integration der Muslime in die deutsche Gesellschaft leisten,“ sagte Wadephul anläßlich des Besuches einer Moschee in Neumünster. mehr...
FB 6/1
Juli/August 1999 IRU
Mehrheit der Muslime für islamischen Religionsunterricht In einer Repräsentativumfrage des Zentralinstitut Islam-Archiv Deutschland zum Dialog kamen erstaunliche Zahlen zutage. 81% der Muslime halten einen Dialog mit den christlichen Kirchen für sinnvoll. 84% forderten die Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen und 73 % der Befragten fühlen sich durch die Berichterstattung über den Islam in deutschen Medien "beleidigt, diskriminierte und verunsichert bzw. verängstigt". amk
FB 5/1 Juni 1999 IRU
Kommentar von Muhamet Sen "Mit uns, nicht über uns. Integriert ist man nicht, man wird integriert. Bitte freimachen von Vorurteilen gegenüber Muslimen". So etwa könnten die Slogans einer neuen "Aktion Grundgesetz" zur Sympathiewerbung für Muslime lauten in Anlehnung an eine Kampagne der „Aktion Sorgenkind“. mehr...
FB 5/1 Juni 1999 IRU
Integration ist machbar! CDU/CSU Fraktion im Bundestag für Islamischen Religionsunterricht Von Ramazan Kuruyüz Anhörung der CDU/CSU in Bonn zum Thema Islam in Deutschland. Mit einem klaren Bekenntnis zum Islamischen Religionsunterricht und zur Integration setzte die CDU/CSU-Fraktion im Bonner Bundestag neue Zeichen. Erstmals in der Geschichte der Migration in Deutschland wurde auf politischer Ebene das Thema Islam mit Vertretern der Muslime diskutiert. mehr...
FB 4/1 April-Mai 1999 IRU
Islamischer Religionsunterricht an Schulen in Hessen Stellungnahme des Gesamtkirchlichen Ausschusses für den evangelischen Religionsunterricht mehr...
FB 4/1 April-Mai 1999 IRU
EKD befürwortet Islamischen Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach Die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) befürwortet einen Religionsunterricht für muslimische SchülerInnen als ordentliches Lehrfach nach Art. 7.3 des Grundgesetzes. "Für die Erteilung von Religionsunterricht ist in Deutschland der Art. 7 GG konstitutiv, der seine Stellung als ordentliches Lehrfach verfassungsmäßig regelt. mehr...
FB 4/1 April-Mai 1999 IRU
“Islamkunde” ist Etikettenschwindel Muslime fordern Islamischen Religionsunterricht und lehnen Mogelpackung “Islamkunde” ab Mit einem staatlich legitimierten Etikettenschwindel soll in NRW ein Ersatzfach für den islamischen Religionsunterricht ohne Einbeziehung der Religionsgemeinschaften der Muslime eingeführt werden - ein klarer Verstoß gegen das Grundgesetz. mehr...
FB 3/1 Februar/März 1999 IRU
EKD gegen staatliche Religionskunde In einer Stellungnahme der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vom 24. Februar 1999 wird das Recht der Muslime auf islamischen Religionsunterricht unterstützt. mehr...
FB 3/1 Februar/März 1999 IRU
IRH - Gegen “Magisches Dreieck” Deutsche Behörden, Vertreter ausländischer Staaten und Ausländerbeiräte sollen über islamischen Religionsunterricht befinden. mehr...
Freitagsblatt
Nr.1/1 vom Dezember 1998 IRU
Interview mit der Bildungsreferentin Karola Khan zum Thema Islamischer Religionsunterricht Nach nunmehr über 40 Jahren friedlicher und gewinnbringender Präsenz sind die Muslime ein Teil dieser Gesellschaft geworden. Alle Anzeichen belegen die Tatsache, daß diese religiöse Minderheit auf Dauer in Deutschland bleiben wird. Angesichts dessen, plädiert die Mehrheit der Muslime dafür, diese historische Herausforderung anzunehmen und gezielt ein fruchtbares und friedliches Miteinander aller Kulturen und Religionen zu fördern. mehr... |
Dienstleistungen
- Wissenschaftliche Beratung für Studien-, Diplom- und Doktorarbeit über Islam und Muslime
- Gastreferenten für Hochschulen über islamische Themen werden zur Verfügung gestellt - Moscheebesuche für Schulen und Hochschulen werden organisiert Für Anmeldungen und weitere Informationen: info@irh-info.de Extras
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