Islamische Religionsgemeinschaft Hessen Mit dem Namen ALLAHs, Des Allgnade Erweisenden, Des Allgnädigen Bismillahir-Rahmanir-Rahim
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(7) Pressemitteilungen in 2025
30.03.2025 Pressemitteilung zum Ramadanfest 2025
Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH ruft zum Ramadanfest zu Solidarität mit Gaza und Menschlichkeit auf

Im Namen der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen/IRH rufe ich Juden, Christen, Muslime und alle friedliebenden Menschen erneut auf, sich gemeinsam gegen den andauernden Völkermord der israelischen Regierung und Armee in Gaza und für einen dauerhaften Waffenstillstand und einen nachhaltigen gerechten Frieden im Nahen Osten einzusetzen.

Ich weiß schon, wir alleine können von hier aus die Probleme in Gaza, Palästina und Israel nicht lösen, aber wir können doch zu ihrer Lösung, wenn auch bescheiden, beitragen, indem wir gemeinsam und weiterhin durch unseren tatkräftigen Einsatz das Schweigen in Deutschland brechen und dadurch unsere neue Bundesregierung zu mehr und aufrichtigem Einsatz für den dauerhaften Waffenstillstand, einen gerechten Frieden sowie für eine gerechte Zwei ‐ Staaten ‐ Lösung in Palästina und Israel anregen.

Zum Schluss wünsche ich im Namen der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) unseren muslimischen Geschwistern, vor allem in Gaza und Palästina sowie in Hessen, Deutschland und weltweit, ein sicheres, gesundes, friedliches und gesegnetes Ramadanfest.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

21.03.2025 “Benefiz–Iftar für Gaza”
Freitag, 21. März 2025 | 17:30 Uhr | Kirchenplatz, Gießen
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH

Das Fasten im Ramadan soll unser Bewusstsein für das Leid der anderen schärfen. Es erinnert uns daran, dass Wohlstand nicht selbstverständlich ist und dass wir eine Verantwortung gegenüber den Bedürftigen in unserer Gesellschaft und weltweit tragen. Wir sind aufgerufen, unseren Mitmenschen zu helfen, Ungerechtigkeit entgegenzutreten und aktiv dazu beizutragen, Not und Leid zu lindern.

Besonders in diesen schwierigen Zeiten wollen wir die Menschen nicht vergessen, die unter Krieg, Vertreibung und Hunger leiden. Die humanitäre Katastrophe in Gaza führt uns schmerzlich vor Augen, dass Millionen von Menschen täglich um ihr Überleben kämpfen. Als Muslime sind wir dazu aufgerufen, übermäßigen Konsum und üppige Iftar–Tafeln zu vermeiden und stattdessen echte Empathie für die Notleidenden insbesondere in Gaza zu zeigen. Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) lehrte uns: “Wer sich satt isst, während sein Nachbar hungrig ist, ist kein wahrhaftiger Gläubiger bzw. Muslim.”

Die ganze Rede finden Sie hier.

19.03.2025 Pressemitteilung
“Benefiz–Iftar für Gaza”
Freitag, 21. März 2025 | 17:30 Uhr | Kirchenplatz, Gießen

Mit großer Bestürzung nehmen wir zur Kenntnis, dass Israel die vereinbarte Waffenruhe gebrochen hat und die Gewalt in Gaza erneut eskalieren ließ. Wir sind schockiert und entsetzt über diese erneute Welle der Gewalt gegen wehrlose Zivilisten. In der Nacht zum vergangenen Dienstag hat die israelische Armee mitten im heiligen Monat Ramadan – einer Zeit der Besinnung und des Friedens – Luftangriffe auf Gaza verübt. Dabei wurden mehr als 400 wehrlose und unschuldige Menschen, darunter zahlreiche Kinder, getötet und fast 600 weitere verletzt.

Die Waffenruhe sollte es ermöglichen, den Fastenmonat Ramadan in einer ruhigen, besinnlichen und spirituellen Atmosphäre zu begehen. Auch wir als Veranstalter unseres Benefiz–Iftars hatten diesen Abend als einen Moment des gemeinsamen Innehaltens und der Solidarität geplant. Doch mit seinen Angriffen hat Israel nicht nur das Leben unzähliger unschuldiger Menschen ausgelöscht, sondern auch universelle menschliche Werte mit Füßen getreten und die besinnliche Stimmung des Ramadans in Gaza und weltweit zerstört – auch hier bei uns in Gießen, Hessen und Deutschland.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

28.02.2025 Pressemitteilung
Ramadan – Ein Monat der Dankbarkeit, Enthaltsamkeit und gelebten Solidarität

Das ideale Fasten beschränkt sich nicht nur auf den Verzicht mit dem Magen. Wahrhaftiges Fasten bedeutet, mit allen Sinnen zu fasten: Die Augen von dem abzuhalten, was uns von Gott entfernt, die Ohren vor Verleumdung und schlechten Worten zu schützen, die Zunge vor Lüge, Hassreden und verletzenden Äußerungen zu bewahren. Es bedeutet, unsere Charaktereigenschaften zu verbessern ‐ barmherziger zu sein, gütiger mit unseren Mitmenschen umzugehen, hilfsbereit zu sein, Frieden zu stiften, Nächstenliebe zu leben und stets das Gute zu tun, während wir uns von allem Schlechten fernhalten, wie Hass, Neid und Ungerechtigkeit, und uns in unseren Gedanken, Worten und Taten auf das Gute und Gerechte konzentrieren, um so zu einer besseren und gerechteren Welt beizutragen. Das Fasten fordert uns heraus, nicht nur unsere äußeren Handlungen zu überprüfen, sondern auch unsere inneren Einstellungen und Motive zu verändern, damit wir als bessere Menschen, im Einklang mit den Werten des Islam, zu einem positiven Einfluss auf die Gesellschaft werden. Möge dieser Ramadan uns dabei helfen, uns selbst zu transformieren, uns mit unseren Mitmenschen zu verbinden und in dieser Welt Liebe, Mitgefühl und Gerechtigkeit zu verbreiten.

Zu Beginn dieses heiligen Monats wünschen wir allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten, friedlichen und erfüllenden Ramadan. Möge Allah unser Fasten, unsere Gebete und unsere guten Taten annehmen, unsere Herzen mit Barmherzigkeit erfüllen und uns mit Kraft und Geduld segnen. Möge Frieden in unseren Familien, unseren Gesellschaften, im Nahen Osten und in der ganzen Welt einkehren. Möge dieser Ramadan uns dazu inspirieren, als Botschafter des Friedens, der Gerechtigkeit und der Solidarität zu handeln, unsere Gemeinschaften zu stärken und in Liebe, Einigkeit und Mitgefühl zu leben.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

08.02.2025 Protestkundgebung vor dem US – Generalkonsulat in Frankfurt am Main
“Gaza gehört den Palästinenserinnen und Palästinensern!”
Samstag, 08. Februar 2025
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH

Die Welt schaut immer noch zu. Die Mächtigen schweigen. Und während die Bomben weiter fallen, wird in den höchsten politischen Kreisen nicht etwa über Hilfe und Wiederaufbau gesprochen, sondern über weitere Vertreibung, Enteignung und ethnische Säuberung.

US-Präsident Donald Trump hat Pläne verkündet, die die Welt in eine noch tiefere Krise stürzen würden. Er will Gaza übernehmen. Er will Palästinenserinnen und Palästinenser zwangsumsiedeln. Das ist nichts anderes als eine ethnische Säuberung! Es ist der Versuch, das palästinensische Volk systematisch seiner Heimat zu berauben und es zu entwurzeln. Was Netanjahu nicht vollenden konnte, soll nun unter Trumps Hand zu Ende geführt werden!

Doch wir sagen klar und deutlich: Gaza gehört den Palästinenserinnen und Palästinensern! Ebenso wie die Westbank und Ostjerusalem! Kein Staat, keine Besatzungsmacht, keine Regierung hat das Recht, einem Volk seine Heimat zu nehmen!

Die ganze Rede finden Sie hier.

04.02.2025 Stellungnahme der IRH zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025
Liebe Wählerinnen und Wähler,
als Islamische Religionsgemeinschaft Hessen ist es uns ein Anliegen, einige sachliche und themenbezogene Überlegungen zur bevorstehenden Bundestagswahl mit Ihnen zu teilen. Diese Wahlempfehlung soll keine parteipolitische Werbung sein, sondern eine Orientierungshilfe bieten, um informierte und zielgerichtete Entscheidungen zu treffen.

Die ganze Stellungnahem finden Sie hier.

20.01.2025 Pressemitteilung
Waffenstillstand in Gaza: Ein Schritt in Richtung Frieden und Gerechtigkeit

Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH begrüßt den Waffenstillstand und den aktuellen Deal zum Geiseln‐ und Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hamas. Dieser Schritt ist ein Zeichen der Hoffnung inmitten einer zutiefst tragischen humanitären Krise. Wir appellieren an alle beteiligten Parteien und die internationale Gemeinschaft, diesen Moment zu nutzen, um einen dauerhaften Frieden und eine gerechte Lösung für alle Menschen in der Region zu schaffen.

Netanjahu-Regierung zur Verantwortung ziehen

Die Netanjahu-Regierung muss für ihren Genozid in Gaza vor internationalen Gerichten zur Rechenschaft gezogen werden. Die jahrzehntelange Straflosigkeit für Verbrechen Israels im besetzten palästinensischen Gebiet muss nunmehr aufhören. Die internationale Gemeinschaft muss alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen – seien es der Internationale Strafgerichtshof oder der Internationale Gerichtshof – um sicherzustellen, dass diejenigen, die der Verantwortung für Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen verdächtigt werden, vor Gericht gestellt werden.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

Dienstleistungen
- Wissenschaftliche Beratung für Studien-, Diplom- und Doktorarbeit über Islam und Muslime
- Gastreferenten für Hochschulen über islamische Themen werden zur Verfügung gestellt
- Moscheebesuche für Schulen und Hochschulen werden organisiert

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Extras
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Stattgefundene Demonstrationen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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